

Ein Leben lang mit der Kunst konfrontiert und als Sammler tätig, hat Matthias Riecker sich vor einigen Jahren entschlossen, selbst Maler zu werden.
Sein Antrieb war der Versuch, sich aus der durchorganisierten, strukturieren und textlastigen Welt zu befreien und den Weg hin zu einer professionellen künstlerischen Tätigkeit zu finden.
Nach seiner beruflichen Karriere als Produzent für medizinisch - wissenschaftlichen Film hat er den Weg vom digitalen Bewegtbild hin zur analogen, abstrakten Malerei eingeschlagen.
DER WEG ZUR MALEREI


Einzuordnen ist Riecker in der abstrakten, expressionistischen Malerei.
Riecker malt gestisch, dynamisch, spontan, intuitiv, frei und ungehemmt. Er legt seinen besonderen Fokus auf die spontane, kraftvolle und emotionale Dimension seiner Werke. Methodisch gibt es keine Grenzen. Der Farbauftrag richtet sich nach seinem aktuellen Ausdrucksbedürfnis - ohne einer Vorgabe folgend, ohne Bindung an eine feste Vorlage, ohne Handlungsziel und ohne Probe.
Gestalterische Regeln rücken in den Hintergrund. Subjektivität & emotionale Energie steht im Vordergrund. Die Betonung liegt auf dem physischen Akt des Malens - weitgehend ohne Kompositionsabsicht. Mit jedem Malprozess entsteht ein neues, ungeplantes und oft auch unerwartetes Experiment, bei dem auch der Zufall seinen Teil zum Bild beiträgt.
ABSTRAKT & EXPERIMENTELL
Charakteristisch sind abstrakte, ausdrucksstarke Bilder. Grafische Elemente, Texte und Schriften werden häufig kombiniert mit klassischer Malerei.
Meist ergänzt eine weitere Ebene aus Plexiglas das Bild und gibt ihm eine 3. komplementäre
Dimension.
Die introspektive Herangehensweise an die Malerei stellt für Riecker die Möglichkeit dar, tiefgreifende emotionale Zustände darzustellen und auszuleben. Es geht ihm nicht darum, dass man seine Bilder verstehen soll. Es geht nicht um Verstand, sondern um Gefühle. Der Betrachter soll beim anschauen der Werke seine eigenen Gefühle spüren und
nicht versuchen, die Gefühle des Malers zu interpretieren.
„Das ganze verdammte Kunstwerk ist tot, bis jemand davor steht und es anschaut."
JULIAN SCHNABEL
SPONTAN & IMPROVISIERT


CLAUDIA GOEBL - HUBER
PETER CASAGRANDE
THOMAS HELLINGER
DAGMAR WASSONG
JOHANN NUSSBÄCHER
PETER TOMSCHICZEK
MATTHIAS KROTH
PROF. MARKUS LÜPERTZ, Sommerakademie
FRITZ DICKGIESSER,
LEANDER KRESSE
ARNIM TÖLKE
REINHOLD BRAUN
BERND ZIMMER
PROF. MARKUS LÜPERTZ,
Studium der Malerei und Zeichnung
zum Meisterschüler
AUSBILDUNG | LEHRER
2017 - Galerie Bildlich, Starnberg
017 - Wiener´s, München Bogenhausen
2017 - 10 Jahre AUKIO-Künstlergemeinschaft
2018 - Ausstellung in "La Villa" am Starnberger See
2019 - Praxisausstellung DR.A.KADIC, München
2019 - SwissArtExpo, Zürich
2019 - Kunstraum im Atlantik, München
2019 - Supermarkt der Kunst / Akademie der Bildenden Künste - Kolbermoor (ADBK)
2019 - Art Basel Art Week, Miami
2020 - Artbox.Project 1.0, Barcelona
2020 - Ausstellung Akademie der Bildenden Künste - Kolbermoor
2020 - Artbox.Project 2.0, Zürich
2021 - Supermarkt der Kunst, ADBK - Kolbermoor
2022 - TRENDSET fine arts, Messe München
2022 - Ausstellung der Meisterschüler, ADBK - Kolbermoor
2022 - DIE SPINNE Gruppenausstellung im LOT, München
April 2023 - ArtMUC München
2023 - Einzelausstellung in Calmasino / Gardasee
Oktober 2023 - ArtMUC München
2023 - DIE SPINNE Gruppenausstellung in der Galerie SMEND in Köln
2024 - DIE SPINNE Gruppenausstellung in der JODOK-Kirche in Ravensburg
2024 VOLKSBANK KURPFALZ in Weinheim, Einzelausstellung mit dem Titel "IM FREIEN FALL DER FANTASIE"
2024. "KUNSTPUNKTE 2024" im Atelier von Lender Kresse, Düsseldorf
Vorankündigung: Oktober 2025 ORANGERIE in München
Von 2016 bis heute OFFENE ATELIERTAGE der AUKIO Künstlergemeinschaft
AUSSTELLUNGEN


2019 Mitbegründer der
Künstlergruppe "DIE SPINNE"
2014 Mitglied der Ateliergemeinschaft AUKIO
Seit 2018 als Beirat tätig